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  • Die 10 Gebote
    für ein Gartenparadies

     
  • Du sollst nicht schneiden!

    Du sollst nicht schneiden!

    Das erste Gebot tut Mensch und Tier gut. Schneiden Sie Obstbäume, Ziergehölze und Stauden erst im zeitigen Frühjahr zurück. Das spart Zeit im Herbst. Andererseits bieten Samenstände im Staudenbeet den Vögeln im Winter wertvolles Futter und Ihnen eine märchenhafte Raureifkulisse. Außerdem lagern Bäume im Herbst Nährstoffe in den Triebspitzen ein, die sie im Frühjahr dringend brauchen, um kräftig austreiben und blühen zu können.
  • Du sollst das große Ganz im Auge behalten!

    Du sollst das große Ganze im Auge behalten!

    Die entscheidende Frage für Besitzer von Balkon, Terrasse und Garten ist, mit welchen Pflanzen sie sich umgeben möchten. Die zweite Frage lautet: Welches Mikroklima wünschen sich die Lieblingspflanzen? Bevorzugen sie Schatten oder Sonne, trockene oder feuchte Böden? Und die dritte Frage: Bietet der Lieblingsplatz diese bevorzugten Lebens­bedingungen? Das wäre gut. Denn nur dann werden sie viel Freude bereiten.
  • Du sollst das Gießen nie vergessen!

    Du sollst das Gießen nie vergessen!

    Es ist allgemein zu beobachten, dass die Niederschläge im Winter abnehmen. Die Pflanzen leiden zunehmend unter Trockenstress. Daher empfehlen wir Ihnen, Stauden und vor allem wintergrüne Bäume und Hecken in den kalten Monaten (Außentemperatur über +5 °) zu gießen. Bleibt der Regen auch im Frühling aus, ist der Start in die kommende Saison schwierig. Unser Rat: Mit einer automatischen Tröpfchenbewässerung werden die Pflanzen bedarfsgerecht versorgt, und Sie sparen zugleich kostbares Nass. Fragen Sie unser Team.
  • Du sollst geben. Denn Geben ist seliger als Nehmen!

    Du sollst geben. Denn Geben ist seliger als Nehmen!

    Pflanzen leben nur vom Wasser allein. Es erhält sie bestenfalls am Leben. Es gibt ihnen jedoch keine Kraft, um sich prächtig zu entwickeln. Sie benötigen die lebensnotwendigen Nährstoffe Calcium, Kalium, Stickstoff und Magnesium. Gelbe Blätter können zum Beispiel auf Eisenmangel, kleine Früchte auf fehlendes Calcium und/oder Magnesium hinweisen. Da Pflanzen Individualisten sind, lassen Sie sich am besten von uns beraten. Wir wissen, was Ihre Pflanzen brauchen.
  • Du sollst die Pflanzen schützen!

    Du sollst die Pflanzen schützen!

    Bäume sind Schädlingen, extremer Kälte und Hitze ausgesetzt. Für alle drei Phänomene gibt es effiziente Schutzmaßnahmen. Wickelt man Baumstämme in Schilfrohrmatten ein oder versieht sie mit einem weißen Anstrich, können hohe Temperatur­schwankungen der Rinde nichts anhaben, und die Leitungsbahnen bleiben unbeschädigt. Wenn ein Schädling Ihre Pflanze piesackt, bringen Sie einen Zweig vorbei. Unsere Experten beraten Sie, welches Pflanzenschutzmittel sie von der Plage befreit.
  • Du sollst an alle Lebewesen denken, nicht nur an Dich selbst!

    Du sollst an alle Lebewesen denken, nicht nur an Dich selbst!

    Jeder Garten ist ein lebender Organismus, der gibt und nimmt. Pflanzen, Vögel, Kleintiere und Insekten bilden ein großes Ganzes, das nachhaltig funktioniert, wenn Bäume und Stauden angesiedelt sind, die Futter und Unterschlupf für die Tierwelt bieten. Auch bei der Pflege und beim Rückschnitt gilt es neben der Optik das Wohl von Flora und Fauna im Auge zu behalten. So wird ein Garten zum Paradies, das Mensch und Tier gut tut.
  • Du sollst nicht schottern!

    Du sollst nicht schottern!

    Wir empfehlen Ihnen, Ihre Beete mit dekorativen Stauden zuzupflanzen. Erstens sehen Beete attraktiv aus. Zweitens lässt die geschlossene Pflanzendecke Unkraut keinen Platz, um Wurzeln zu schlagen. Und drittens schützen die Pflanzen den Boden vor dem Austrocknen. Zwischen Schotter und Rinden­mulch siedelt sich hingegen gerne Unkraut an, das mühsam entfernt werden muss. Und obendrein entzieht Rinden­mulch dem Boden beim Verrotten wertvollen Stickstoff, den Pflanzen fürs Wachstum brauchen.
  • Du sollst nicht in die Ferne schweifen, wenn das Gute wächst so nah!

    Du sollst nicht in die Ferne schweifen, wenn das Gute wächst so nah!

    Die Empfehlung „Einkaufen, wo es wächst“ kommt nicht von ungefähr. Bäume und Stauden, die im Klima und Boden der Schwäbischen Alb aufwachsen, fühlen sich hier rundherum wohl. Sie kommen mit dem schweren Lehm und den kalten Wintern bestens zurecht und entwickeln sich in den Gärten zu Prachtexemplaren. Diejenigen hingegen, die z.B. aus Sandböden stammen und wärmere Temperaturen gewohnt sind, tun sich in unseren Breiten schwer.
  • Du sollst nicht googeln!

    Du sollst nicht googeln!

    Wie sagt der Volksmund so treffend: „Hinter jeder Hecke gibt es ein anderes Wetter.“ Da Informationen im Worldwide Web stets allgemeingültiger Natur sein müssen, ist es empfehlenswert zu hinterfragen, ob Pflanzen tatsächlich für unsere Region geeignet sind. Daher empfehlen wir Ihnen, bei der Wahl Ihrer Bäume und Stauden zusätzlich fachlich fundierte Quellen und den Rat regionaler Experten mit einzubeziehen. Wir sind jederzeit für Sie da.
  • Du sollst an die Zukunft denken!

    Du sollst an die Zukunft denken!

    Es kommt immer häufiger zu extremen Wettersituationen. Mal ist es lange trocken und heiß. Mal kommen sturzbachartige Wassermassen vom Himmel. Mit Zukunftsbäumen wie dem Amberbaum, der Blasenesche, dem Strauch „Sieben Söhne des Himmels“ oder der Hopfenbuche trotzt Ihr Garten diesen Klimakapriolen. Auch im Staudenreich gibt es eine Fülle von Geschöpfen, die, standortgerecht ausgewählt und gepflanzt, mit Extrembedingungen zurecht kommen. Fragen Sie uns!